Die Sicht eines Studenten auf aktuelle Themen

Sonntag, 20. Dezember 2009

HipHop is dead?

Ein tragisch inszinierter Artikel in der TAZ beschreibt (angeblich) das momentane Geschehen im Rap-Bizz. (Link). HipHop treibt auf der Stelle, er wird langweilig. Zumindest heißt es das in diesem Artikel.
"HipHop, so ihr Tenor, stagniere. Nach über 20 Jahren der Dominanz in den Charts[...] habe die Musik als Ausdruck des Zeitgeists ausgedient". Gleichzeitig in diesem Abschnitt werden die Größen des Sprechgesangs Jay-Z oder Eminem genannt. Mag sein, dass es schon bessere Alben auf Seiten von Eminem gab, aber Jay-Z hat definitiv dieses Jahr eines seiner "derbsten" Alben gedroppt. Wer reingehört hat, wird verstehen, wovon ich rede.
Also ist HipHop wirklich tot, ist dem Sprechgesang tatsächlich der Ideenreichtum ausgegangen?
Machen wir uns nichts vor, im deutschsprachigen Raum gibt es schon länger nicht mehr die Künstler. Es gibt keine Beginner, Blumentopf, oder den (alten) Samy mehr. Dennoch will ich nicht davon reden, dass es schlechter geworden ist.
Altes weicht dem Neuen. So hat auch der Sprechgesang eine Entwicklungsstufe hinter sich gebracht und spiegelt sich in zahlreichen anderen Genres wieder (Beispiel: Clueso).
Die Zeiten des "guten alten" HipHop sind verflogen, jedoch nicht erst 2009. Die "großen" Jahre sind schon gut eine Weile her.
Damals, als noch FK gespittet hat, die Beginner die Menge zum kochen gebracht haben, so übernimmt das heute die Söhne Mannheim als "Rap-Act".
"Nichts gegen die, aber das hat nichts mit Rap zu tun." Die Kenner unter euch werden nun wissen, worauf ich anspiele.
Doch macht es mich traurig, wenn sich Aggro auflöst?
Nein. Es gibt immernoch genügend geile Veröffentlichungen, die "gut kicken".
Sei es im "Underground", sei es Pi oder sei es Miki, ich freu mich auf die neuen Alben.
Guter Rap wird es weiterhin geben, vllt. bekommt man nun nicht mehr die Aufmerksamkeit, als vor ein paar Jahren, aber dennoch wird es Künstler geben, die sich durch Sprechgesang ausdrücken.
Ich denke das kommt auch mehr oder weniger der Rapszene zu gute, die Alben müssen gut sein, dass sie verkauft werden. Es wird nicht mehr "jeder Scheiß" gekauft.
Ob ich jetzt hinterhertrauere, dass Aggro Berlin nicht mehr die Deutschen Charts anführt, ist eine andere Sache...
Ob Deutschrap aber tatsächlich noch existiert, obgleich auch in einer Mischung mit Klassik und Soul, könnt ihr euch hier verdeutlichen.

Ist Rap tot?

Just my 2 cent...


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